
Inhalt des Doku-Films
Die Rahmenhandlung des Doku-Films „Das Brennende Herz” erzählt die Geschichte von Lupe Valdés (Karyme Lozano), einer erfolgreichen Schriftstellerin, die auf der Suche nach Inspiration für ihren neuen Roman die Erscheinungen des Heiligsten Herzen Jesu untersucht. Begleitet von Maria (María Vallejo-Nájera), einer Mystik-Expertin, entdeckt Lupe die Visionen der Hl. Margareta Maria Alacoque und lernt Heilige, Mörder, Exorzisten, Päpste, Präsidenten, Verschwörer sowie Wunder und Verbrechen kennen, die bei der Herz-Jesu-Verehrung eine Rolle gespielt haben. Die Herz-Jesu-Verehrung steht dabei in enger Verbindung zu Eucharistischen Wundern, wie sich herausstellt. Im Laufe ihrer Recherchen wird Lupe auch in die Tiefen ihres eigenen Herzens vordringen und alte Wunden entdecken, die der Heilung bedürfen.
Ein sehr berührender Dokufilm. Wie zärtlich doch Jesus den Mystikern begegnet wie der Sr. Margareta Maria Alacoque. Die Liebe Jesus zu uns Menschen wird in dem Film zum greifen nahe. Es werden einige Länder betrachtet, die sich dem Heiligsten Herzen geweiht hatten trotz des Widerstandes antichristlicher Strömungen wie die der Freimaurer. Es gibt bei der Herz-Jesu-Weihe auch Parallelen zur Marienweihe basierend auf den Erscheinungen von Fatima. In der Tat ist der Herz-Jesu-Freitag unmittelbar verbunden mit den Her-Mariä-Sühnesamstagen. Zuletzt wurden noch einige Eucharistische Wunder weltweit beleuchtet. Bei den blutrot gefärbten Hostien handelt es sich um Herzmuskelgewebe, wie Pathologen herausfanden. Hier haben wir wieder die Verbindung zum Hl. Herzen Jesu.
Auch in der Rahmenhandlung geht es wieder um das so wichtige Thema Versöhnung. Im Film versöhnen sich Lupe’s Eltern auf dem Sterbebett ihres Vaters, der die Familie vor vielen Jahren verlassen hatte.



Kino-Termine
Premiere: Fr., 03.12.2021 – 17.00 Uhr in: Filmpalast, Hohenzollernring 22, 50672 Köln
Aachen, Eden-Palast, So., 12.12.2021 – 17.00 Uhr
Neuer Termin: So., 15.05.2022 – 17 Uhr | 59 Besucher bei Vorführung
Zweiter Termin : So., 26.06.2022 – 17 Uhr | 70 Besucher bei Vorführung
Homepage & Reservierung:
https://www.cineplex.de/film/das-brennende-herz/379210/aachen/
Grevenbroich, Grefi-Kino
19.06.2022 – 17.30 Uhr
24.06.2022 – 18.00 Uhr (Hochfest zum Heiligsten Herzen Jesu)
Homepage: https://grefi-kino.de/
Video: DVD kaufen
Die DVD in deutsch ist noch nicht erhältlich.
Im Internet
Homepage des Films: https://www.dasbrennendeherz.de/
Facebook: https://www.facebook.com/DasBrennendeHerz
Interviews und Presse
Presse-Nachrichten werden hier aufgeführt.
Offizieller Trailer
Eine unbesiegbare Macht strebt danach, die Welt zu retten… Nach dem Kinoerfolg von «Fatima, das letzte Geheimnis» im Jahr 2018 folgt nun ein Film, der dem Heiligsten Herzen Jesu gewidmet ist: «Das Brennende Herz». Wir wollen, dass die ganze Welt dieses Herz kennenlernt, das vor Liebe für jeden von uns brennt – dafür brauchen wir Ihre Hilfe! Ihre Spende ermöglicht es uns, die Kosten für die deutsche Synchronisation zu decken und den Film in Deutschland, Österreich und anderen deutschsprachigen Ländern in die Kinos zu bringen. Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Hintergründe
… zur Herz-Jesu-Verehrung:
„Die Verehrung des Heiligsten Herzens Jesu ist eine Ausdrucksform der römisch-katholischen Spiritualität. Dabei wird Jesus Christus unter dem Gesichtspunkt seiner durch sein Herz symbolisierten Liebe verehrt. Der dazugehörige Grundtext aus dem Evangelium ist Joh 19,34 EU bzw. Joh 7,37 f. EU: das durchbohrte Herz des Gekreuzigten als Quelle der Sakramente der Kirche.
Schon in der frühen Kirche gab es die Vorstellung einer aus dem Herzen Jesu hervorgehenden Kirche. Im Übergang des christlichen Altertums zum Mittelalter formte sich eine Herz-Jesu-Frömmigkeit aus. Es finden sich Aussagen zum Herzen Jesu bei Beda Venerabilis, Alkuin und im Heliand.
Im Mittelalter findet sich eine ausgeprägte Herz-Jesu-Verehrung bei Anselm von Canterbury, Bernhard von Clairvaux, Albertus Magnus, Franz von Assisi (Vision von San Damiano) und Bonaventura.
Impulse zur Herz-Jesu-Verehrung kamen von den deutschen Mystikern des Hoch- und Spätmittelalters, wie Lutgard von Tongern, Mechthild von Magdeburg und Gertrud von Helfta sowie auch von den ebenfalls spätmittelalterlichen deutschen Mystikern, so den Dominikanern (Heinrich Seuse, Albertus Magnus, Meister Eckhart, Johannes Tauler und anderen). Gertrud von Helfta, genannt die Große, schrieb in Gesandter der göttlichen Liebe die Erscheinungen des „Erlösers“ nieder. Im hohen Mittelalter wurde die Herz-Jesu-Verehrung im deutschsprachigen Raum, vor allem in Süddeutschland, auch durch die Franziskaner gefördert.Am Ende des Mittelalters und zu Beginn der Neuzeit waren die Kölner Kartäuser, unter ihnen besonders Ludolf von Sachsen, Dionysius der Kartäuser und Johannes Justus von Landsberg (Lanspergius), die wichtigsten Förderer der Herz-Jesu-Verehrung, wobei bei ihnen der Einfluss durch die Dominikaner und die Mystikerinnen (Lanspergius gab die Schriften Gertruds der Großen heraus) sehr ausgeprägt war. Die Kartäuser beeinflussten ihrerseits bedeutende Persönlichkeiten des Katholizismus dieser Zeit, wie beispielsweise den hl. Petrus Canisius. Der Gedanke der Sühne, der später bei der hl. Margareta Maria Alacoque im Vordergrund stand, begann bei den Kartäusern zwar selten, aber klar und deutlich, hervorzutreten. Die Entfaltung des Herz-Jesu-Apostolates durch die Kartäuser war die letzte bedeutende Periode bis zu den Visionen Margareta Maria Alacoques. Der Einfluss der Kölner Kartäuser reichte bis hin zur Schule von Kardinal Pierre de Bérulle, die maßgeblich die Ausbildung des französischen Klerus prägte.“